Sport Ticker

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Beitrag von Gast » Do 3. Apr 2014, 09:19

PSG bezwingt Chelsea mit 3:1

0:3! Halbfinale für den BVB in weiter Ferne

Borussia Dortmund steht im Viertelfinale der Champions League vor einer Herkulesaufgabe. Elf Monate nachdem an gleicher Stelle der Finaleinzug perfekt gemacht worden war, unterlag der BVB bei Real Madrid mit 0:3. Nach schwacher erster Hälfte wäre nach der Pause durchaus mehr drin gewesen - doch die Borussia nutzte ihre Chancen nicht. PSG triumphierte 3:1 gegen Chelsea, bangt aber vor dem Rückspiel in London um Zlatan Ibrahimovic.

Cristiano Ronaldo
14. Treffer im Regen: Cristiano Ronaldo in Jubelpose nach dem 3:0.
Vergangene Saison hatte Borussia Dortmund in Madrid ein 0:2 im Halbfinal-Rückspiel zum Einzug ins Champions-League-Endspiel gereicht - vom Weiterkommen ist der BVB nach der Vorstellung vom Mittwochabend weit entfernt. Keine drei Minuten benötigte Real für den ersten Treffer durch Bale. Es war der Beginn einer stürmischen Anfangsphase der Hausherren, in der die Dortmunder von der Offensiv-Power der "Königlichen" hoffnungslos überfordert waren. Madrid stürmte, der BVB schwamm. Nach Mkhitaryan-Ballverlust erhöhte Isco, der für den erkrankten di Maria in die Startelf gerückt war, auf 2:0. Bei Freistößen von Ronaldo und Bale war Weidenfeller auf dem Posten.


Der BVB fand in der Offensive kaum statt. Der gelbgesperrte Lewandowski wurde schmerzlich vermisst, Aubameyang hing im Sturm-Zentrum völlig in der Luft. Nach dem Wiederanpfiff kam der BVB im strömenden Regen im Estadio Bernabeu immer besser ins Spiel, vergab jedoch zwei glänzende Konter-Möglichkeiten. Mitten in diese Phase hinein mündete ein fataler Querpass im Mittelfeld zum 3:0 durch Cristiano Ronaldo. Mit nunmehr 14 Toren im laufenden Wettbewerb hat der Portugiese den bisherigen Rekord von Lionel Messi eingestellt. Die Gäste hätten postwendend antworten können, doch der Schuss des glücklosen Mkhitaryan wurde in höchster Not geblockt. Die Real-Abwehr wirkte in der zweiten Hälfte mehrfach alles andere als sattelfest - nutzen konnte es der BVB jedoch nicht. So wird das Rückspiel am kommenden Dienstag zur Herkulesaufgabe. Dann immerhin mit Lewandowski, allerdings auch ohne Kapitän Kehl, der seine dritte Gelbe Karte sah.

PSG jubelt in der Nachspielzeit, bangt aber um Ibrahimovic und Verratti

Im Prinzenpark gelang Paris St.-Germain gegen Chelsea ein Blitzstart: Nach Terrys verunglückter Kopfballabwehr drosch Lavezzi den Ball zur Führung in die Maschen. Kurios: Wie Bale in Madrid traf er nach 2:56 Minuten. Der Argentinier vergab nach Traumpass von Ibrahimovic daraufhin die Chance auf den zweiten Treffer, ehe den Blues (mit Schürrle im Sturmzentrum) der Ausgleich gelang. Hazard verwandelte einen Foulelfmeter (Thiago Silva an Oscar) eiskalt (27.). Beinahe hätte der bärenstarke Belgier die Partie kurz vor der Pause komplett gedreht, doch sein Schuss klatschte an den Pfosten.

Auch nach dem Wechsel blieben die Gastgeber das aktivere Team. Dank eines Eigentores von David Luiz gingen sie nach rund einer Stunde erneut in Führung. Kurz zuvor hatte José Mourinho Schürrles Arbeitstag beendet und Fernando Torres eingewechselt. Chelsea schien mit dem Ergebnis durchaus zufrieden zu sein - und wurde in der Nachspielzeit bestraft, als Pastore zum 3:1 einschoss. Vor dem Rückspiel an der Stamford Bridge ist Mourinhos Serie somit in Gefahr: Noch nie schied der Portugiese in der Champions League im Viertelfinale aus. Allerdings bangt PSG um seine beiden Leistungsträger Ibrahimovic und Verratti, die in der Schlussphase verletzt ausgewechselt wurden.

Gast

Re: Sport Ticker

Beitrag von Gast » Do 3. Apr 2014, 09:22

Überblick: VfB - SCF, SGE - M05, BTSV - H96

Drei Derbys, Druck und Durchhalteparolen

Der 29. Bundesliga-Spieltag bietet gleich drei Derbys mit Abstiegsangst als besonderer Würze: Am Samstag empfangen Stuttgart Freiburg sowie Frankfurt Mainz, tags darauf bekommt es Braunschweig mit Hannover zu tun. Das Abstiegsgespenst geht auch in Hamburg um: Der HSV muss schon am Freitag gegen ebenfalls formschwache Leverkusener bestehen.

Schicksalsspiel für den HSV und Hyypiä

René Adler
Hoffnungsträger in Hamburg: Torwart René Adler.
Am Freitagabend (20.30 Uhr) kämpft der Bundesliga-Dino aus Hamburg ums Überleben. Nach dem Absturz auf Platz 17 spricht HSV-Coach Mirko Slomka von einer "großen Niedergeschlagenheit in der Kabine." Die Spieler dreschen derweil Durchhalteparolen: "Wir müssen positiv bleiben", meint Mittelfeldmann van der Vaart, "wir müssen mehr an uns glauben", fordert Innenverteidiger Westermann. Im "eminent wichtigen Heimspiel" (Slomka) gegen Leverkusen müssen dringend Punkte für den Klassenerhalt her. Doch auch die Werkself ist in der Krise: Aus den letzten acht Spielen holte Bayer nur fünf Punkte. Noch besorgniserregender ist der planlose Auftritt der Mannschaft. So wird die Begegnung in der Hansestadt auch zum Schicksalsspiel für Trainer Sami Hyypiä, der sich wohl keine weitere Pleite erlauben darf.

Abstiegs-Derby im Ländle

Felix Klaus
Sieggarant: Bei allen fünf Saisontreffern von Felix Klaus holte Freiburg einen Dreier.
Auch Stuttgart rauscht derzeit mit Vollgas Richtung 2. Liga. Am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) soll der Abwärtstrend im Derby gegen Freiburg gestoppt werden. "Ich war auch schon abgeschrieben und bin zurück gekommen. Genauso können wir es als Mannschaft auch schaffen", sagt Comebacker Didavi. VfB-Coach Huub Stevens muss seine Startelf aber zwangsläufig umbauen, denn Innenverteidiger Niedermeier fehlt rotgesperrt. Anders ist die Lage in Freiburg, das sich nach zehn Punkten aus den letzten vier Spielen gegen unmittelbare Abstiegskonkurrenten ein wenig Luft verschafft hat. Das nächste Erfolgserlebnis soll gegen Stuttgart folgen. "Da können wir einen sehr großen Schritt machen", sagt der gesperrte Mittelfeldspieler Schuster (5. Gelbe). Das sieht auch Angreifer Mehmedi so: "Wir müssen weiter punkten. Erst, wenn es rechnerisch sicher ist, können wir uns ausruhen."


Meyer: "Platz zwei wäre wie eine Meisterschaft"

Bremen hat sich deutlich von den Abstiegsrängen distanziert. Von einer Rettung will an der Weser aber noch niemand etwas wissen. "Wir sind noch nicht durch", warnt SVW-Manager Thomas Eichin, und auch Kapitän Clemens Fritz pflichtet dem bei: "Wir stecken weiter im Abstiegskampf." Die von Werder-Trainer Robin Dutt ausgerufene Parole "Weiterkämpfen" sollen jetzt die Knappen zu spüren bekommen. Schalke liefert sich nach wie vor ein Fernduell mit Revier-Rivalen Dortmund um die Vize-Meisterschaft. "Angesichts der Überlegenheit der Bayern wäre Platz zwei am Ende schon wie eine Meisterschaft", sagt Mittelfeldmann Meyer, "man will möglichst immer vor dem BVB stehen, gerade wenn man auf Schalke spielt. Natürlich ist das unser Ziel."

Bader: "Jetzt gilt es, Favoriten zu schlagen"

Nürnberg steht zwar derzeit knapp über dem Strich, gerettet ist der Club aber noch lange nicht. Fünfmal in Folge spielte man zuletzt gegen direkte Abstiegs-Konkurrenten, gewann aber nur gegen Stuttgart (2:0) und verlor ansonsten viermal. "Durch die Niederlagen tragen wir einen ganz schönen Rucksack mit uns rum", sagt FCN-Sportvorstand Martin Bader, "Kleinigkeiten werden über Abstieg oder Klassenerhalt entscheiden. Umso bitterer, dass den Franken mit Pogatetz (Gelb-Rote Karte) und Stark (5. Gelbe) zwei Defensivspieler fehlen werden. "Jetzt gilt es eben Gegner zu schlagen, die gegen uns vermeintlich Favorit sind." Eben so ein Gegner ist Gladbach, doch auch die Borussia steht unter Druck: "Jeder erwartet von uns Europa. Wir haben Druck und das merkt man der Mannschaft auch an", sagt Sportdirektor Max Eberl. Bei den Fohlen wird Innenverteidiger Stranzl (Teilruptur der Innenbänder am rechten Sprunggelenk) verletzt fehlen.

Frankfurt bittet Mainz zum Derby
Derby-Zeit an der hessisch-rheinland-pfälzischen Grenze: Die nur 30 Kilometer entfernten Städte Frankfurt und Mainz messen sich in einem direkten Duell. Die Eintracht hat sich in den letzten Wochen ein Polster zu den Abstiegsrängen aufgebaut. "Wir müssen uns auf uns konzentrieren, ruhig bleiben", sagt Rechtsverteidiger Jung, "wenn wir so weitermachen, sehe ich uns auf einem guten Weg, schnell die Punkte einzusammeln, die wir noch brauchen." Die Nullfünfer brauchen die Zähler hingegen für die Europa League. Zwar wird dieses Thema beim FSV noch zurückhaltend behandelt, doch "wir wollen den Platz da oben auf jeden Fall behalten", stellt Mittelfeldmann Geis klar. "Die Ausgangslage ist auf jeden Fall hervorragend", sagt auch Innenverteidiger Bungert, "wir haben keinen Druck. Wenn wir unsere Aufgaben gut erledigen, wird eventuell die Belohnung folgen."

Augsburg: Ohne Torjäger gegen Bayern

Augsburg holte nur einen Punkt aus den letzten vier Spielen - zu wenig für Europa. Der derzeitige Stimmungskiller bei den Fuggerstädtern ist aber nicht diese sportliche Talfahrt, sondern die Personallage vor dem Spiel gegen den FC Bayern: Trainer Markus Weinzierl muss auf seine beiden besten Torschützen verzichten: Hahn (10. Gelbe) und Werner (Bruch der Augenhöhle) schossen zusammen 19 der 40 FCA-Treffer. Auch Innenverteidiger Klavan (muskuläre Probleme im Adduktorenbereich) ist fraglich. Die Münchner werden nach dem 1:1 in der Champions League bei Manchester United wohl wieder auf eine Totalrotation setzen. Das aber ging beim 3:3 gegen Hoffenheim schief. "Aus dem Bonus darf kein Malus werden", warnt FCB-Sportvorstand Matthias Sammer. "Wir sollten nicht auf den Gedanken kommen, unseren Rhythmus zu verlieren."

Hecking: "Wir wollen Vierter werden"

Am Samstagabend (18.30 Uhr) rückt das obere Tabellendrittel ins Scheinwerferlicht: Dortmund empfängt Wolfsburg. Die Borussia ist nach der Königsklasse (0:3bei Real Madrid) wieder in der Bundesliga gefordert. Hier zeigte sich Reus zuletzt in Top-Form und schnürte beim 3:2-Erfolg über den VfB einen Dreierpack. Nach Europa möchte in der kommenden Spielzeit auch der Gegner aus Wolfsburg: "Wir wollen die Chance nutzen und Vierter werden", sagt VfL-Coach Dieter Hecking. "Alles ist möglich", findet Innenverteidiger Naldo. Auch die Champions League? "Wir werden es versuchen", so Mittelfeldmann de Bruyne.

Boland: "Jetzt müssen wir das Derby gewinnen!"

Leonardo Bittencourt & Mirko Boland
Abstiegskampf und Derbyfieber: Braunschweigs Mirko Boland (r.) gegen Hannovers Leonardo Bittencourt (l.).
Am Sonntagnachmittag (15.30 Uhr) geht es im Niedersachsen-Derby zwischen Braunschweig und Hannover um überlebenswichtige Punkte für den Klassenverbleib. "Wir wissen, wie besonders die Partie für die Region ist. Aber für uns zählt vor allem aufgrund der Tabellenkonstellation jetzt nur ein Sieg", sagt Eintracht-Mittelfeldmann Boland, "jetzt müssen wir das Derby gewinnen!" Vier Unentschieden und ein Sieg aus den letzten fünf Spielen hielten die Löwen am Leben. Für den Sprung von den Abstiegsplätzen benötigt der BTSV aber dringend Dreier. Diese hat auch 96 nach drei Niederlagen in Folge bitter nötig. "Vor dem Spiel in Braunschweig haben wir nun Riesendruck", sagt Hannovers Manager Dirk Dufner, "wenn wir die Leistung nicht abrufen, wird es gegen jeden Gegner schwer. Und wir können nicht hoffen, dass die anderen unten ständig nicht punkten..."

Langkamp: "Gegen Hoffenheim müssen wir die Kurve kriegen"

Am Sonntagabend (17.30 Uhr) muss Hertha-Coach Jos Luhukay den freien Fall der Berliner stoppen. Die Hauptstädter kassierten vier Niederlagen in Folge und sind seit sechs Spielen ohne Sieg. "Wen man bei einigen in die Gesichter schaut, sieht man ein bisschen Ratlosigkeit", sagt Innenverteidiger Langkamp. "Gegen Hoffenheim müssen wir die Kurve kriegen." "Wir sind aus dem Rhythmus. Je länger das Erfolgserlebnis fehlt, desto mehr wird das ein mentales Problem", sagt auch Luhukay, der auf Cigerci (5. Gelbe) verzichten muss. Gegner Hoffenheim ist nach zwei Siegen und dem 3:3 bei Bayern hingegen euphorisiert. "Wir geben nie auf und machen immer weiter, egal, was passiert. Das ist eine unserer Stärken", sagt Angreifer Roberto Firmino. Eine weitere Waffe der TSG ist ein geschlossenes und sehr aggressives Pressing.

Gast

Re: Sport Ticker

Beitrag von Gast » Do 3. Apr 2014, 09:23

1860: Nach dem Sportdirektor muss auch der Trainer gehen

Funkel: Am Saisonende ist Schluss

Das Rätselraten hat ein Ende: Die Wege von 1860 München und Trainer Friedhelm Funkel werden sich am Saisonende wieder trennen. Dies gab der Zweitligist am Mittwochnachmittag bekannt. Ein Nachfolger für den 60-Jährigen steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Bereits Anfang März wurde bei den Löwen Sportdirektor Florian Hinterberger von seinen Aufgaben entbunden.

Friedhelm Funkel
Die Zeit von Friedhelm Funkel als Trainer von 1860 München wird am 30. Juni 2014 abgelaufen sein.
Die Differenzen bezüglich unterschiedlicher konzeptioneller Auffassungen über die Ausrichtung im Sport konnten auch nach intensiven Gesprächen zwischen dem Präsidium, der Geschäftsführung und dem Coach nicht ausgeräumt werden, heißt es auf der Website der Löwen.

"Deshalb haben wir uns gemeinsam dazu entschlossen, die Zusammenarbeit zu beenden", erklärt Präsident Gerhard Mayrhofer.

Funkel, der im September 2013 die Nachfolge des entlassenen Alexander Schmidt angetreten hatte, wurden wohl die sportlich enttäuschenden letzten Wochen zum Verhängnis. Erst zwei Siege gelangen im neuen Jahr, in der Rückrundentabelle werden die Löwen auf Rang 14 geführt, der Aufstieg ist bei momentan elf Punkten Rückstand auf den Relegationsrang drei bereits ad acta gelegt.

Damit wird sich der TSV zur kommenden Saison mit einem neuen sportlichen Führungsduo präsentieren. Denn Anfang März wurde bereits die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Geschäftsführer Sport, Florian Hinterberger, beendet. Ein Nachfolger für den ehemaligen Löwen-Profi wurde bisher noch nicht gefunden. Die Neuaufstellung begreift der Verein als Chance: "Das heißt für uns, dass wir beide Schlüsselpositionen im Sport neu besetzen werden", so Mayrhofer.

Allerdings birgt die Situation auch Gefahren. Zwar betonte Mayrhofer, dass die "Kaderplanung voll im Gange" sei, doch wer soll momentan die Verhandlungen führen? Zumal reichlich Arbeit auf dem Schreibtisch liegt. So laufen unter anderem die Verträge der beiden Routiniers Benjamim Lauth (32) und Daniel Bierofka (35) aus. Und auch potenzielle Neuzugänge werden nun wohl erst einmal abwarten, wer bei 1860 München ab Sommer das sportliche Zepter schwingen wird. Dann könnten sich aber einige interessante Spieler bereits anderweitig entschieden haben.

Gast

Re: Sport Ticker

Beitrag von Gast » Do 3. Apr 2014, 09:25

Rostock: Nach blamablem Pokal-Aus
Hansa setzt Bergmann vor die Tür

Drittligist Hansa Rostock hat aus der sportlichen Talfahrt der jüngeren Vergangenheit Konsequenzen gezogen und sowohl Trainer Andreas Bergmann als auch dessen Assistent Andreas Reinke beurlaubt. Das Fass zum Überlaufen gebracht hat die überraschende 1:2 (1:1)-Heimblamage am Mittwoch gegen den Fünftligisten 1. FC Neubrandenburg.

Andreas Bergmann
Die Pokal-Blamage brachte das Fass zum Überlaufen: Andreas Bergmanns Zeit in Rostock ist abgelaufen.
Der 54-jährige Bergmann hatte den ehemaligen Bundesligaklub vor fast einem Jahr am 30. Mai 2013 übernommen und sollte die Hansa-Kogge ursprünglich zurück in die 2. Liga führen. Mit 44 Punkten nach 32 Spieltagen rangieren die Rostocker auf Platz sieben und haben den Anschluss an die Aufstiegsplätze längst aus den Augen verloren. Hinzu kam, dass es zuletzt überhaupt nicht mehr lief. Nur ein Sieg (1:0 bei Borussia Dortmund II) aus den letzten acht Spielen waren schlicht zu wenig für den Vorstand der Hanseaten. Der Rückstand auf Platz vier, der immerhin für den DFB-Pokal berechtigt, beträgt mittlerweile auch schon fünf Punkte und Hansa wartet noch immer auf den ersten Heimsieg 2014.


Negativer Höhepunkt war das Aus im Halbfinale des Landespokals. Nun zog der Vorstand die Reißleine! Gegen 23 Uhr teilte der Drittligist mit, dass Vorstand und Aufsichtsrat sich dazu entschlossen haben, das Trainerteam zu beurlauben. Auch die Fans hatten die Nase gestrichen voll. Während der Partie gegen Neubrandenburg waren schon "Bergmann-raus!"-Rufe zu hören.

"Dies ist die unmittelbare Konsequenz aus dem Spiel. Ich bin total frustriert", begründete Hansas Vorstandsvorsitzender Michael Dahlmann die Entscheidung, wollte aber keine Namen über mögliche Nachfolger nennen.

Gast

Re: Sport Ticker

Beitrag von Gast » Fr 4. Apr 2014, 09:42

Stuttgart: Cacau und Khedira fallen aus

Rüdiger: "Absteigen geht auf keinen Fall"

"Es wird immer knapper und enger", musste auch Stuttgarts Coach Huub Stevens auf der Pressekonferenz vor dem Derby gegen den SC Freiburg zugeben. Doch so richtig kann sich beim Traditionsverein aus Bad Cannstatt den Abstieg immer noch niemand vorstellen. Selbst Jürgen Klopp vergangene Woche, wie jetzt auch Christian Streich ("dass sie da stehen, ist kaum zu glauben") reiben sich verwundert die Augen. Doch eine erneute Pleite am Samstag und die Hoffnungen auf Rettung dürften schwinden.

Huub Stevens, Antonio Rüdiger und Christian Getner
"Wir müssen unsere Qualitäten aufrufen": Huub Stevens (mit Rüdiger und Gentner) glaubt an sein Team.
Freiburg (H), Gladbach (A), Schalke (H), Hannover (A), Wolfsburg (H) und Bayern München (A) lauten die verbliebenen sechs Endspiele. Und damit dürfte im Ländle allen klar sein, wie bedrohlich die Lage ist. Dennoch herrscht beim VfB immer noch eine klaffende Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Trotz schlimmer Statistiken (nur ein Sieg aus 13 Spielen) scheint die Botschaft nur schwerlich ins Bewusstsein durchzudringen.

"Das hätte ich nie gedacht", gibt Verteidiger Antonio Rüdiger offen zu. "An Abstieg denke ich nicht. Absteigen geht auf keinen Fall, das darf kein Thema für einen Verein wie den VfB sein." Auch Jürgen Klopp war nach dem Dortmunder Gastspiel letzte Woche der Meinung, dass Stuttgart genug Qualität habe, man müsse jetzt Ruhe bewahren. Streich will mit dem Kollegen in Stuttgart nicht tauschen, weiß um den riesigen Druck und wundert sich: "Der VfB hat eine Mannschaft mit vielen richtig gestandenen Bundesliga-Spielern, die woanders hingehört. Dass sie da stehen, ist kaum zu glauben."


Kapitän Christian Gentner betonte zuletzt, dass er sich mit dem Abstieg "nicht beschäftigt". Und so nimmt die Talfahrt ihren Lauf und dem VfB gehen so langsam, aber sicher die Spiele aus, um die Saison noch zu korrigieren - zumindest so weit, dass der Abstieg irgendwie vermieden wird. Huub Stevens kann man nicht vorwerfen, dass er nicht weiß, worum es geht. "Es wird immer enger", meinte der 60-Jährige. Er habe bei seinem Amtsantritt gesagt, "wir haben zehn Endspiele, jetzt sind es nur noch sechs." Ein Punkt pro Spiel ist seine Bilanz - zu wenig.

"Wir müssen unsere Qualitäten aufrufen", sagte der Niederländer vor dem fast schon existenziellen Abstiegs-Duell. Es gelte: "Kämpfen und zusammenhalten." Viel mehr als die üblichen Floskeln wollen dann auch Stevens nicht einfallen.

Cacau und Khedira fallen aus

Personell möchte sich der erfahrene Coach nicht in die Karten schauen lassen. Denn seine Abwehr muss er umbauen, weil Georg Niedermeier nach seiner Roten Karte in der Partie gegen Dortmund zusehen muss. Denkbar ist, dass Karim Haggui zum Zug kommt. Stevens könnte aber auch Daniel Schwaab neben Antonio Rüdiger in die Mitte ziehen und Gotoku Sakai wieder als Außenverteidiger bringen. Er hoffe, "dass beide Optionen eine gute Antwort" wären auf den Ausfall Niedermeiers, sagte Stevens.

Verzichten muss der VfB auf Cacau. Der Stürmer kann wegen einer Bauchmuskelzerrung nicht spielen. Zudem fehlt Mittelfeldspieler Rani Khedira (muskuläre Probleme).




München: Derby in Augsburg

Dante fordert, Contento fehlt

Am Samstag steigt das bayerische Derby zwischen Augsburg und dem FC Bayern. Mit dem Champions-League-Rückspiel am kommenden Mittwoch gegen Manchester United im Hinterkopf wird Trainer Pep Guardiola in jedem Fall wieder rotieren. Allerdings ist er in seinem Handeln leicht eingeschränkt, da neben Thiago (Innenbandteilriss im Knie) nun auch Diego Contento definitiv passen muss.

Vor der Königsklassen-Partie im Old Trafford gegen Manchester (1:1) durfte sich Contento als Linksverteidiger in der Bundesliga beim Heimauftritt des FC Bayern gegen Hoffenheim (3:3) mal wieder beweisen. Als Alaba-Vertreter beackerte der 23-Jährige die linke Abwehrseite. Auf Schonung darf David Alaba in Augsburg nicht hoffen, denn Contento fällt verletzt aus und verpasst seinen zehnten Ligaeinsatz in dieser Spielzeit.

Der Abwehrmann zog sich beim Abschlusstraining vor dem Duell bei ManUnited eine Außenbandverletzung im linken Sprunggelenk zu, wie eine Untersuchung bei Vereinsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt am Donnerstag ergab. Contentos Fuß ist eingegipst, am Freitag erhält er einen Spezialschuh, wie der Verein auf seiner Internetseite wissen lässt. Verläuft alles nach Plan, könnte Contento schon Anfang kommender Woche mit einem Tapeverband das Lauftraining wieder aufnehmen, so die Münchner.

Der Rest der Bayern legt die volle Konzentration auf das Spiel beim FCA, obwohl die Deutsche Meisterschaft schon unter Dach und Fach ist. "Es ist immer schöner, du machst ein gutes Spiel, dann hast du immer ein besseres Gefühl, als wenn du es abschenkst oder sogar verlierst", sagte Mittelfeldspieler Toni Kroos. Das sieht auch Dante so, der im Old Trafford gelbgesperrt fehlte: "Die beste Vorbereitung für das Rückspiel gegen Manchester ist es, in Augsburg ein gutes Spiel zu machen", meinte Dante und fordert "volle Power in den Zweikämpfen" und einen "hochkonzentrierten" Auftritt.

Gast

Re: Sport Ticker

Beitrag von Gast » Fr 4. Apr 2014, 09:44

Europa League, Hinspiele Viertelfinale

Basel vertreibt die Geister - Juve kommt Turin näher

Am Donnerstag machte Juventus mit einem Sieg in Lyon in der Europa League den nächsten Schritt Richtung Finale im eigenen Stadion. Aber auch der FC Basel kam vor leeren Rängen Turin einen Schritt näher - 3:0 gegen Valencia! Eine ordentliche Ausgangsposition für das Rückspiel in einer Woche erarbeitete sich auch Benfica in Alkmaar. Porto hat gegen Sevilla vorgelegt, wenn auch nicht ganz so satt.


Bonucci beflügelt den Traum der "Alten Dame"

Am 14. Mai steigt in Turin das Finale der Europa League. Für sieben noch im Wettbewerb stehende Vereine wäre das ein Spiel in der Fremde, für einen Klub jedoch nicht - und zwar für Juventus. Das Team von Trainer Antonio Conte hegt nach dem Gruppen-Aus in der Champions League den Traum, der zuletzt im Jahr 2012 auch den FC Bayern München beflügelte: Ein Finale auf europäischer Bühne im eigenen Wohnzimmer. Bonucci brachte mit seinem Tor in Lyon in der 85. Minute aus dem Gewühl heraus nach einer Standardsituation Juve dem Endspiel im eigenen Stadion näher. "In so einem Spiel haben wir nichts zu verlieren", hatte Lyons Trainer Remi Garde vor dem Spiel gemeint. Olympique und die "Alte Dame" lieferten sich ein Spiel auf überschaubarem Niveau. Intensive Zweikämpfe, wenige Highlights - und am Ende strahlende Italiener.

"Unsere jüngsten Europapokalspiele zeigen, wie viel Qualität wir haben", sagte Benfica-Coach Jorge Jesus vor der Partie in Alkmaar. Bei den Niederländern startete Lissabon aber zu verhalten, AZ hatte durch Johannsson die erste Möglichkeit. Die Portugiesen fingen sich, schlugen aber erst zu Beginn des zweiten Durchgangs zu. Cardozo scheiterte, Salvio versenkte den Abpraller artistisch im Tor. Alkmaars Antwort blieb aus. Benfica kontrollierte gegen das Team von Coach Dick Advocaat weitestgehend das Spiel und hat eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel.


Basel trotzt den Begleitumständen

Der FC Basel ging stark ersatzgeschwächt (Kapitän Streller, Muskelfaserriss / Sio, Gelbsperre / Ivanov, Knie / Safari, Nase / Suchý, Rotsperre) und ohne Zuschauer im Rücken in das "Geisterspiel" im St. Jakob-Park gegen Valencia, zeigte sich von den Begleitumständen aber wenig beeindruckt. "Wenn wir im Spiel drin sind, werden wir uns voll auf dieses konzentrieren", sagte FCB-Trainer Murat Yakin und Delgado hatte genau zugehört. Erst traf er nach einer schönen Kombination aus der Distanz, dann verwertete er eine Stocker-Flanke. Die Verletzten-Misere fand seine Fortsetzung, Degen, Doppeltorschütze Delgado und Schär mussten vorzeitig vom Feld. Dies hinderte Kapitän Stocker nicht daran, noch den 3:0-Schlusspunkt zu setzen und die Weichen schon für das Halbfinale zu stellen.

Porto schlägt Sevilla

"Dies ist eine einmalige Gelegenheit, wir haben eine große Chance, uns selbst zu übertreffen", meinte Sevillas Trainer Unai Emery vor dem Gang nach Porto, nachdem im Achtelfinale Stadtrivale Betis in die Schranken gewiesen wurde. Doch in Porto agierten die Spanier zu zaghaft und kassierten durch einen wuchtigen Malanga-Kopfball nach einer Außenrist-Flanke von Quaresma nach einer guten halben Stunde das 0:1. Von Sevilla und auch dem Ex-Bremer Marin kam zu wenig, auch wenn sich Gameiro die dicke Ausgleichschance bot (75.). In den Schlussminuten wurde es hektisch. Schiedsrichter Wolfgang Stark schickt Portos Fernando mit der Ampelkarte vom Feld (87.), die Gäste konnten die Überzahl aber nicht mehr zum 1:1 nutzen.

Gast

Re: Sport Ticker

Beitrag von Gast » Fr 4. Apr 2014, 09:46

Frankfurt: Vertrag bis 2017
Perfekt: Ignjovski kommt nach Frankfurt

Eintracht Frankfurt verpflichtet Aleksandar Ignjovski (23) von Werder Bremen. Am Dienstag hatte er seinen Abschied aus der Hansestadt angekündigt, zwei Tage später bestätigte die Eintracht den Neuzugang für die kommende Saison.


Bremens Aleksandar Ignjovski wechselt zur Eintracht.
Nächster Halt Frankfurt: Bremens Aleksandar Ignjovski wechselt zur Eintracht.
Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner äußerte sich nach dem Medizincheck erfreut über den Vertragsabschluss bis 2017: "Wir freuen uns sehr, dass der Wechsel geklappt hat. Aleksandar hat mit seinen 23 Jahren schon reichlichen Erfahrungsschatz gesammelt und ist variabel einsetzbar. Er kann im defensiven Mittelfeld, aber auch auf den Außenverteidigerpositionen spielen."

Seinen Abschied aus Bremen hatte der serbische Nationalspieler damit begründet, dass er nicht auf seiner Lieblingsposition im defensiven Mittelfeld spielen dürfe. Bei Werder musste er meist dort aushelfen, wo gerade Not am Mann war. Zuletzt auf der rechten Außenverteidigerposition.

Ignjovski war 2011 von 1860 München an die Weser gewechselt und bestritt bislang 58 Bundesligaspiele (ein Tor). In der laufenden Saison absolvierte er zwölf Partien . Erst nach der Winterpause erkämpfte er sich einen Stammplatz in der Formation von Trainer Robin Dutt.

Zuletzt hatte er wegen einer Zerrung an der Bauchmuskulatur im Werder-Kader gefehlt, nun könnte er eine Alternative für das Spiel am Samstag gegen Schalke 04 sein.

Gast

Re: Sport Ticker

Beitrag von Gast » Fr 4. Apr 2014, 15:24

Bayern: Stammspieler werden wohl geschont
Guardiola: "Die Bundesliga ist für uns vorbei"

Der FC Bayern hat die Meisterschaft bekanntlich bereits in der Tasche, der Rest der Saison ist für den FCB daher nur noch Kür - das gilt aber nur für die Bundesliga. Im Pokal und in der Champions League haben die Bayern noch viel vor. Das bestätigte nun auch Trainer Pep Guardiola. "Die Bundesliga ist für uns vorbei. Unser Ziel ist die Champions League", sagte der Spanier im Vorfeld des bayerisch-schwäbischen Derbys gegen den FC Augsburg am Samstag.
Bei den Bayern ist schon alles auf das Rückspiel im Champions-League-Viertelfinale gegen Manchester United ausgerichtet, dabei gerät das anstehende Bundesliga-Duell gegen Augsburg zur Nebensache. "Die Bundesliga ist für uns vorbei. Unser Ziel ist nächsten Mittwoch die Champions League, da geht es um unsere große Zukunft", stellte Guardiola klar und bat um Verständnis. "Das Spiel in Augsburg ist wichtig, aber das Spiel gegen Manchester ist wichtiger. Mein Kopf ist schon bei dem Spiel", räumte der Katalane offen ein.

Ferner sprach der 43-Jährige von einem großen Verletzungsrisiko, dem er vorbeugen möchte. Folglich bestätigte er, dass er in Augsburg personelle Umstellungen vornehmen wird. "Ich werde ein bisschen wechseln in der Aufstellung und im Kader", kündigte Guardiola an, der ohnehin auf Thiago (Innenbandverletzung am Knie), Diego Contento (Bänderverletzung im Sprunggelenk) und den langzeitverletzten Holger Badstuber verzichten muss. Darüber hinaus droht aber einer ganzen Reihe von Stammspielern wie Franck Ribery, Arjen Robben, Philipp Lahm oder Thomas Müller die Bank oder gar die heimische Couch. Dagegen dürften Bastian Schweinsteiger und Javi Martinez, die in der Königsklasse gesperrt fehlen werden, gute Aussichten haben, aufzulaufen.

In München tut man also alles, um für das Spiel gegen die Red Devils gerüstet zu sein. Guardiola versprach auch, dass der FC Bayern gegen ManUnited sein "bestes Niveau zeigen wird, damit wir uns unseren Traum vom Halbfinale erfüllen". Dadurch ergibt sich auch eine kleine Chance für den FCA, der sich allerdings so oder so als krasser Außenseiter betrachtet. "Die Bayern machen einen sehr guten, sehr konzentrierten Eindruck", sagte Augsburgs Manager Stefan Reuter. "Es ist nachvollziehbar, warum so viele Mannschaften in dieser Saison vergeblich versucht haben, die Bayern zu schlagen", stellte der ehemalige Bayern-Profi fest, um aber direkt zu ergänzen: "Wir werden trotzdem versuchen, vielleicht ein Pünktchen zu holen."

Dennoch sollte in Augsburg Vorsicht geboten sein. Zwar sind die Münchner mit ihren Gedanken schon beim Spiel gegen Manchester, das heißt aber noch lange nicht, dass die Bayern die Partie in der Fuggerstadt abschenken werden. "Wir müssen probieren, ein gutes Spiel zu machen", forderte Guardiola. Und das nicht ohne Grund: Immerhin geht es darum, der eigenen Wahnsinnsserie von 53 Ligaspielen ohne Niederlage ein weiteres Kapitel anzuhängen. Gegen Hoffenheim gab es am vergangenen Wochenende beim 3:3 jedoch einen kleinen Dämpfer - nach 19 Siegen in Serie mussten die Bayern mal wieder Punkte abgeben. Für Guardiola ist das normal, "unsere Serien sind nicht normal".

Hinspiel hat Nachspiel fürs Rückspiel

Ein Nachspiel der anderen Art hat indes noch das Hinspiel in Manchester. Der FC Bayern verweigert sich weiterhin, den beiden britischen Zeitungen "Daily Mirror" und "The Sun" Akkreditierungen für das Rückspiel in der Allianz-Arena zu geben. Stein des Anstoßes waren Verfehlungen der Blätter, die mit "You Schwein" (Sun) und "You dirty Schwein" (Daily Mirror) mit Bezug auf Bastian Schweinsteiger aufgemacht hatten. Dafür fordert der FCB nun eine formelle Entschuldigung, ansonsten bleibt es bei dem Ausschluss. "Sie müssen sich über ihre Zeitungen entschuldigen. Sie haben den großen Weg gewählt, um Bastian zu beleidigen. Wir erwarten jetzt auf demselben Weg eine Entschuldigung", erklärte Medienchef Markus Hörwick am Freitag.

Gast

Re: Sport Ticker

Beitrag von Gast » Fr 4. Apr 2014, 20:14

Energie Cottbus
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0

Dynamo Dresden
20:08
81.

Spielerwechsel: Fiel für Stefaniak (Dynamo Dresden)



20:06
79.
Nach Potés Flankenversuch prallt der Ball aus kurzer Distanz an den rechten Ellbogen von Madouni. Für Referee Perl ist das kein Elfmeter.



20:03
76.
Im Anschluss an einen Konter - Poté hatte das Leder vehement nach vorne getrieben - prallt der Ball letztlich zu Koch, dessen Schuss geblockt wird.



20:01
74.

Spielerwechsel: Sanogo für Banovic (Energie Cottbus)
Cottbus' Goalgetter soll das Offensivspiel der Hausherren beleben.




20:01
74.
Häufige Unterbrechungen hemmen momentan den Spielfluss.



19:56
70.

Spielerwechsel: Grifo für Ouali (Dynamo Dresden)
Für den Mann, der per Elfmeter die große Chance zur Gästeführung hatte, ist der Arbeitstag beendet.




19:54
67.
Aluminium! Takyi fasst sich aus der Distanz ein Herz. Sein herrlicher Schuss saust an den rechten Pfosten.



19:53
66.
Kochs mutige Abnahme landet auf dem Tordach. Die Partie ist weiterhin spannend.



19:50
63.

Spielerwechsel: Poté für Menz (Dynamo Dresden)
Angreifer Poté ersetzt den mit der Gelben Karte verwarnten Mittelfeldspieler.




19:49
62.
Ein Fetsch-Schuss wird abgeblockt.



19:49
62.

Spielerwechsel: Michel für Jendrisek (Energie Cottbus)



19:46
59.
Die Partie wird wieder munterer.



19:45
58.
Der in guter Position freistehende Takyi hat alle Zeit der Welt, um abzuziehen. Er spielt aber auf Fetsch zurück, dessen Abschluss abgeblockt wird.



19:44
57.

Gelbe Karte: Menz (Dynamo Dresden)
Menz hat nur das Spielgerät im Blick und tritt Takyi in die Magengegend.




19:44
57.

Gelbe Karte: J. Buljat (Energie Cottbus)
Buljat verschätzt sich erst und bringt anschließend den durchbrechenden Kempe zu Fall.




19:42
55.
Leistner kommt Bregerie zur Hilfe und klärt im Strafraum gegen den ballgewandten Fetsch.



19:41
54.
Viel Kampf, aber auch viel Krampf momentan in der Lausitz.



19:38
51.
Spielerische Höhepunkte oder gar gute Chancen sind derzeit im Stadion der Freundschaft nicht zu notieren.



19:35
48.
Ein Kempe-Schuss - vielleicht auch als Vorlage für Koch gedacht, der keine Chance hat, den Ball zu erreichen - saust deutlich links am Kasten vorbei.



19:33
46.
Beide Teams gehen mit unverändertem Personal in den zweiten Durchgang.



Anpfiff 2. Halbzeit


19:21
In einem von beiden Teams intensiv geführten Ostduell war Dresden der Führung näher. Zwar startete der FC Energie couragiert in die Partie, die klareren Chancen - besonders Ouali per Elfmeter - hatten indes die Gäste, die nach abwartendem Beginn auch zielstrebiger in der Offensive waren.



Abpfiff 1. Halbzeit


19:15
45.
Jetzt ist hier ordentlich Feuer drin im Stadion der Freundschaft. Es geht hin und her. Ouali prüft Renno erneut, der sich wiederum auf dem Posten zeigt.



19:15
44.

Renno hält Foulelfmeter von Ouali (Dynamo Dresden)
Ouali schnappt sich das Leder, nutzt die ultimative Chance zur Gästeführung aber nicht. Der Schuss des Algeriers kommt zu zentral, Renno pariert.




19:14
44.

Foulelfmeter für Dynamo Dresden (Rivic an T. Schulz)
Schulz dringt nahe der linken Strafraumkante energisch in den Strafraum ein und kommt im Zweikampf mit Rivic zu Fall. Eine sehr umstrittene Entscheidung von Perl.



19:11
41.
Banovic rempelt Stefaniak, der etwas zurückzieht, im Sechzehner zu Boden. Schiedsrichter Perl ahndet den robusten Körpereinsatz nicht mit einem Strafstoß.



19:11
41.

Gelbe Karte: Madouni (Energie Cottbus)



19:10
40.
Banovic Freistoß bringt keinen Ertrag. Kurz darauf zappelt der Ball in den Maschen des Gästetores. Doch Referee Perl hat zuvor abgepfiffen. Der aufgerückte Madouni hat Gueye im Strafraum zuvor mit dem hohen Bein getroffen.



19:09
39.

Gelbe Karte: Kempe (Dynamo Dresden)



19:08
38.
Kempe erwischt Banovic, der leicht verzögert, in den Beinen. Es gibt Freistoß für den FC Energie aus 18 Metern zentraler Position.



19:08
37.

Spielerwechsel: Perdedaj für Stiepermann (Energie Cottbus)
Erster Wechsel bei den Hausherren.




19:06
36.
Großchance für Fetsch: Der Cottbuser Stürmer verlädt den hereingrätschenden Bregerie und zieht frei vor Kirsten ab. Der SGD-Schlussmann pariert gekonnt im linken Eck.



19:05
34.

Gelbe Karte: Stiepermann (Energie Cottbus)
Stiepermann klammert nach einem Ballverlust in der gegnerischen Hälfte gegen den durchbrechenden Menz und wird als erster Spieler verwarnt.




19:02
31.
Ouali treibt das Leder energisch und ballgewandt nach vorne. Bei seinem Flachschuss gilt jedoch das Gleiche, wie in der Szene zuvor bei Kempe.



19:01
30.
Kempe behauptet sich im Zweikampf mit Formitschow. Sein Schuss ist allerdings zu schwach und unplatziert, um Cottbus' Keeper Renno eine schwierige Arbeitsprobe abzufordern.



18:57
27.
Die Intensität der Partie ist weiterhin hoch. Noch mangelt es den Kontrahenten in den entscheidenden Momenten aber an Präzision.



18:54
23.
Nach einem verunglückten Klärungsversuch von Gueye probiert's Jendrisek per Scherenschlag. Der Ball fliegt deutlich links am Kasten vorbei.



18:50
19.
Das war gefährlich! Eine strammer Kempe-Freistoß aus dem linken Halbfeld findet vor dem Gehäuse der Hausherren keinen Abnehmer.



18:49
18.
Mittlerweile wirken die Gäste in ihren Offensivbemühungen zielstrebiger als der FC Energie.



18:44
13.
Die Zuschauer in Cottbus sehen bislang eine flotte Partie, in der die Kontrahenten nach Balleroberung mutig den Vorwärtsgang einlegen.



18:41
10.
Ouali nutzt seinen Freiraum, um abzuziehen. Madouni fälscht den Schuss ins Toraus ab. Die nachfolgende Ecke bereitet der Cottbuser Abwehr kein Kopfzerbrechen.



18:40
9.
Die Dresdner zeigen nun gefällige Offensivansätze. Ein Freistoß von Kempe aus dem linken Halbfeld sorgt allerdings für keine Gefahr.



18:38
7.
Gute Chance für die SGD: Stefaniak übernimmt die Kugel in hohem Tempo von Koch und kommt nach einer Körpertäuschung zum Abschluss. FCE-Keeper Renno entschärft den Flachschuss des Blondschopfs reaktionsschnell.



18:36
5.
Die Hausherren starten couragiert in die Partie und erarbeiten sich so bislang Feldvorteile.



18:33
3.
Stiepermann bringt das Spielgerät aus dem rechten Halbfeld per Freistoß vor das Tor. SGD-Keeper Kirsten schnappt sich die Kugel auf der Linie.



18:32
2.
Nach einer Stiepermann-Ecke wird es im Dynamo-Sechzehner erstmals brenzlig. Doch die Dresdner Abwehr bereinigt die Situtation letztlich im Kollektiv.



18:31
1.
Der Ball rollt im Stadion der Freundschaft! Günter Perl hat die Partie vor wenigen Augenblicken angepfiffen.



Anpfiff 1. Halbzeit

Gast

Re: Sport Ticker

Beitrag von Gast » Sa 5. Apr 2014, 14:19

1. FC Köln
1
:
0

Arminia Bielefeld
14:14
58.

Spielerwechsel: Finne für Helmes (1. FC Köln)
Der schwache Helmes wird von Stöger nun durch den jungen Finne ersetzt.




SV Sandhausen
1
:
1

FC St. Pauli
14:13
57.

Spielerwechsel: Gregoritsch für Nöthe (FC St. Pauli)



14:13
56.

Gelbe Karte: Tüting (SV Sandhausen)



SV Sandhausen
1
:
1

FC St. Pauli
14:11
55.

1:1 Gonther (Kopfball, Halstenberg)
Nach Foul an Schachten gibt es Freistoß von links. Halstenberg bringt das Leder nach innen, Gonther scheitert per Kopf im ersten Anlauf an Riemann, nickt aber den zweiten Ball über die Linie.




SV Sandhausen
1
:
0

FC St. Pauli
14:06
50.

1:0 D. Blum (Linksschuss, Linsmayer)
Linsmayer knöpft Buchtmann die Kugel im Mittelkreis ab und leitet den Gegenangriff ein. Nach Zuspiel auf Blum schlägt dessen satter Linksschuss aus 13 Metern von halblinks im rechten Eck ein.




Anpfiff 2. Halbzeit


1. FC Köln
1
:
0

Arminia Bielefeld
Anpfiff 2. Halbzeit


SV Sandhausen
0
:
0

FC St. Pauli
Abpfiff 1. Halbzeit


1. FC Köln
1
:
0

Arminia Bielefeld
Abpfiff 1. Halbzeit


SV Sandhausen
0
:
0

FC St. Pauli
13:42
43.

Gelbe Karte: Nöthe (FC St. Pauli)
Harter Einsatz von Nöthe gegen Striefler, die eine Rudelbildung zur Folge hat. Thomsen beruhigt, weiter geht's.




13:37
38.

Gelbe Karte: Kalla (FC St. Pauli)
Konter der Gastgeber mit Blum, den Kalla von den Beinen holt. Freistoß von halblinks.




1. FC Köln
1
:
0

Arminia Bielefeld
13:36
37.

Gelbe Karte: Nagasawa (1. FC Köln)
Nagasawa nimmt im Luftduell mit Feick den Arm zu hoch, sieht dafür konsequent die Gelbe Karte.




13:15
16.

Gelbe Karte: C. Müller (Arminia Bielefeld)
Müller sieht die erste Gelbe Karte der Partie, weil er den heraneilenden Halfar mit der ausgestreckten Hand im Gesicht vom Ball weghält.




1. FC Köln
1
:
0

Arminia Bielefeld
13:11
12.

1:0 D. Halfar (Linksschuss)
..., bindet über links Peszko mit ein. Der Pole wird zwar mit dem Pass etwas weit nach draußen getrieben, setzt allerdings doch eine Flanke an. Die fliegt auf Burmeisters Kopf, der nicht gut klären kann und somit Halfar den direkten Abschluss aus rund 15 Metern ermöglicht. Sein Linkschuss knallt letztlich scharf und unhaltbar flach neben dem machtlosen Ortega ins Netz.




SV Sandhausen
0
:
0

FC St. Pauli
Anpfiff 1. Halbzeit


1. FC Köln
0
:
0

Arminia Bielefeld
Anpfiff 1. Halbzeit

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